Der Internaut feiert Geburtstag mit 8 Darlings aus 8 Jahren

Bereit für eine kleine Zeitreise? Zum achten Geburtstag des Internauten gehen wir hier auf eine Tour durch acht Lieblingsbeiträge seit 2016.

Wie schnell die Zeit verfliegt, merkst Du wohl auch in Deinem eigenen Leben. War da nicht eben noch Silvester, plagte uns nicht gerade noch der schier endlose Frühlingsregen 2024?

Und liegt die Reise in die flirrende Sommerhitze wirklich schon wieder drei Monate zurück? Ja, ist leider so. Alles schon wieder Geschichte.

Internaut Geburtstag: 8 Sehenswürdigkeiten seit 2016

Auch mir kommt es noch wie gestern vor, als ich am 5. November 2016 mit meinem Reiseblog loslegte.

Weit vor Corona, weit vor Reise-Phänomenen wie Flugscham, Revenge Travel und Coolcation.

Acht Jahre also schon. Acht gute Jahre, in denen die Internaut-Community ständig gewachsen ist.

Zur Geburtstagsfeier gibt es heute eine kleine Zeitreise: Acht Darlings, acht Sehenswürdigkeiten quasi, die auch heute noch jede Woche neue Leserinnen und Leser finden. Bitte anschnallen, jetztz geht der Trip los.

Barcelona Poblenou: Die B-Rambla in der A-Stadt

Seit es diesen Blog gibt, ist das Thema des Overtourism (leider) ein ständiger Begleiter.

Oft gehörter Ratschlag, um als Tourist nicht zum Übertourismus beizutragen: Man solle statt in A-Städte besser in B-Städte reisen. Bordeaux statt Paris, Perugia statt Rom und so weiter. Sicher eine gute Idee.

Es geht aber auch anders: Zwar in die A-Stadt-Reisen reisen, dort aber die gnadenlos überfüllten Gegenden meiden. Ein Ansatz, den ich in der Internaut-Städtereise-Serie Starke Strecke regelmässig anwende.

Im Falle der A-Stadt Barcelona heisst das: Nicht an der berühmten Rambla flanieren. Sondern an die wenig bekannte Rambla del Poblenou ausweichen. Weniger Stress, mehr Feeling, Playa inklusive.

Körperpflege auf Reisen: Ist Dr. Bronners Multi-Seife eine saubere Sache?

Über die Jahre haben sich Themen aus dem Bereich der Reise-Hygiene immer wieder als gut gelesene Beiträge gezeigt.

Ein Evergreen unter diesen Stories ist die Multi-Seife von Dr. Bronners. Nicht weniger als 18 verschiedene Anwendungen sollen mit nur einer Flüssigkeit möglich sein.

Eine einzige Flüssigseife für Haare, Körper, Mund und Hand – klingt gut. Aber wie riecht das? Und: Ist das wirklich eine saubere Sache? Hier gehts zum Test der 18-in-1 Naturseife von Dr. Bronners.

Der Internaut testet immer wieder solche Produkte und geht dabei stets gleich vor: ich zahle selber für die Produkte und kann so unabhängig berichten. So auch im Falle dieses Beitrags.

Wandern, von einer Tina zur andern

Als einer, der am Zürichsee lebt, war der Internaut lange Jahre stolz auf eine ganz besondere Nachbarin am gleichen Ufer: Tina Turner, wohnhaft in Küsnacht.

Als sich die US-Sängerin im Jahr 2022 zusammen mit ihrem Mann Erwin Bach ein Ferien-Anwesen in Stäfa-Uerikon kauft, nur 20 Kilometer entfernt von Küsnacht, machte das weltweit Schlagzeilen. Und es brachte mich auf eine Idee.

Die Idee ging so: Auf dem Panoramaweg am Zürichsee, kann man wunderbar vom Ferienhaus der Turners über Tinas langjährigen Wohnsitz bis zur Tina Bar in Zürich wandern.

Als Erinnerung an die grosse und unerreichte Tina Turner, die am 24. Mai 2023 leider für immer von uns gegangen ist: Hier der Beitrag zum Thema: Wandern, von einer Tina zur andern.

Lexon Mino: Wie klingt der Sound aus der Kaffeekapsel?

Aus der Internaut-Serie der Reise-Gadgets-Tests ist er ein Klassiker: Der Test des ultrakleinen USB-Bluetooth-Reiselautsprechers Lexon Mino.

Als der Beitrag im November 2018 erschien, war er sofort ein Publikumsliebling. Er ist ja auch ein Schnügel, dieser Lautsprecher, der an eine Kaffeekapsel erinnert. Hier gehts zum Test des Lexon Mino.

Noch heute kommt der Lexon Mino auf meine Reisen mit. Oder auch mal sein grösserer Bruder, der Lexon Mino T, den ich hier getestet habe.

Ab Mitte 2022 wurde der Beitrag zum Lexon Mino abgelöst an der Spitze der beliebtesten Beiträge ever. Diese Position hält nun seit mehr als zwei Jahren der Internaut-Blogpost zu den schönsten Stränden in der Nähe von Genua.

Das waren die ersten vier Blogposts des Jubiäums-Oktetts. Jetzt gehts weiter im zweiten Teil zum achten Jahrestag des Internauten.

Die Nummern fünf bis acht gehen an Lugano, Milano und ein Raclette-Gerät. Plus, etwas Ungewöhnlicher, an eine elende Sorte Hotel-Kleiderbügel. Viel Vergnügen!

Lugano, nicht nur für reiche Norweger

Norwegische Fjorde – wunderschön. Aber wenn man in Norwegen zu den Milliardären gehört, stellt sich trotz der schönen Landschaft in Unglücksgefühl ein.

Konkret: Die Steuern sind im hohen Norden so hoch, dass immer mehr reiche Norweger verduften. Viele davon in die Schweiz. Sehr oft nach Lugano.

Wenn reiche Leute einen Ort fluten, steigt die Angst, dass dort alles teurer wird. Im Fall von Lugano stellt sich also diese Frage: Wird die Perle am Ceresio (so nennt man hier den Luganersee) zum nächsten Monte Carlo?

Der Internaut hat sich in Lugano umgeschaut. Hat gefuttert, getrunken und gerechnet. Und kann sagen: In Lugano kommt man immer noch günstig durch. Hier steht, wie das geht.

So funktioniert Dein Mini-Raclette draussen im Schnee

Manche sagen Kerzen-Raclette, andere kennen das Teil als Raclette to Go. Die Rede ist vom portablen kleinen Schweizer Raclette-Ofen mit Teelichtern.

Ein Reise-Gadget, das gerne zu Weihnachten verschenkt wird. Weil es quasi die Schweiz im Hosentaschenformat zeigt, gerade mal so gross wie drei Tafeln Schokolade.

Der Internaut ist einer, der dranbleibt an den Themen. Nach einem ersten Test-Beitrag ging ich später der Frage nach, was man tun muss, damit das Mini-Raclette auch im Winter und draussen im Schnee funktioniert.

Zum Glück hat mir die Internautin geholfen. Welcher Tipp es war, der das Kerzen-Raclette outdoor zum Funktionieren brachte, liest Du hier.

Milano Centrale – Aufenthalt mit Genuss und ohne Hektik

Wer mit der Bahn nach Italien reist und umsteigen muss, kennt das Problem. Das Problem heisst Milano Centrale.

Viele mögen Milano als Shopping- Mode- und Flanierstadt. Aber im Mailänder Hauptbahnhof ist es oft so eng, hektisch und unübersichtlich, dass man froh ist, wenn man schnell wieder wegkommt. Hoffentlich ohne Verspätung.

Der Internaut rät zu einer Prise Slow Travel. Nimm Dir Zeit, rechne genügend Umsteigezeit ein – und setze einen Fuss vor die Tür des Mailänder Bahnhofs.

Ja genau. Mach Pause in der Stadt, die sich vor dem Bahnhof ausbreitet. Hier kommen die Tipps, wie Du das Mailand vor der Stazione Milano Centrale entdecken kannst. Sieben Tipps, die alle in weniger als 20 Minuten zu Fuss erreichbar sind. Auch ein grosser, lauschiger Park gehört dazu.

Internaut Geburtstag, zu schlechter Letzt: Dieser Hotel-Kleiderbügel macht mich wahnsinnig

Der Internaut ist ein unabhängiger Reiseblog. Einer, der nur seinen Leserinnen und Lesern verpflichtet ist.

Wenn es mal zu meckern zu gibt, dann meckert er. Ziemlich laut. Wie im Fall dieser elenden Dinger im Hotel-Kleiderschrank. Der Internaut klagt an. Gleich dreimal. 

Vielleicht kennst Du sie ja auch, diese Kleiderbügel mit Steckstift, wie man sie oft in Hotels jeder Güteklasse vorfindet.

Mich regen die Bügel fürchterlich auf. Nicht nur deshalb, weil die Diebstahlsicherung insinuiert, dass jeder Gast mit Klau-Absicht eincheckt. Sondern weil sie eine Beleidigung sind. Wie siehst Du das?

Internaut Geburtstag: Übrigens

In den acht Jahren seit 2016 sind die sozialen Medien natürlich sehr viel wichtiger geworden. Der Internaut pflegt vor allem den Auftritt auf Instagram.

Wenn alles läuft wie geplant, wird ab 2025 dann auch das Bewegtbild wichtiger. Hier siehst Du, was sich heute schon alles tut auf dem Youtube-Kanal des Internauten.