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Home 9 Hotels 9 Tiny House Ferien: Ratgeber für mehr Glück pro m2 im Minihaus

Tiny House Ferien: Ratgeber für mehr Glück pro m2 im Minihaus

Datum

15. April 2021

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Home 9 Hotels 9 Tiny House Ferien: Ratgeber für mehr Glück pro m2 im Minihaus

Wohnen im Tiny House ist der letzte Schrei der Wohlstandsgesellschaft. Auch auf Reisen gewinnt das Mini-Haus an Beliebtheit. So entspannt man besser in Tiny House Ferien.

Wenn ich beurteilen soll, ob ein Trend-Thema in der breiten Schweizer Öffentlichkeit angekommen ist, wende ich eine ganz einfache Fragestellung an

Die Frage lautet so: Hat das «Migros-Magazin» schon gross berichtet darüber?

Tiny House Ferien: Angekommen in der Schweizer Schwarmintelligenz

Immerhin erreicht dieses Blatt in einem Land mit 8,5 Millionen Einwohnern in drei Landesteilen insgesamt über 2 Millionen Leserinnen und Leser.

Was für mich bedeutet: Wenn das «MM» über etwas schreibt, dann gehe ich davon aus, dass das Thema in der Schweiz breitflächig angekommen und seinen Platz in der Schwarmintelligenz des Volkes gefunden hat.

Tiny House Ferien: Eine Wohnform, die auch für Reisen und Urlaub beliebt wird.
Tiny House Ferien: Weniger ist mehr beim Wohnen und im Urlaub. (Bild: Collage/Unsplash)

Im März 2021 war es so weit: Mit dem Migros-Magazin Artikel «Weniger ist mehr» wurde das Thema Tiny House definitiv in die Schweizer Schwarmintelligenz eingepflanzt. Jede und jeder im Lande wusste spätestens jetzt, was Tiny Housing bedeutet: Mini-Häuser und Mini-Wohnungen, die auf nur wenigen Quadratmetern alles bieten, was man so braucht zum Leben.

Was die Schweiz und die Welt mindestens seither auch weiss: Das Tiny House (manchmal auch als Tiny Haus geschrieben) wird nicht nur als Wohnform geschätzt (oder idealisiert) – es wird zunehmend auch als reduzierte Form des Ferienaufenthalts beliebt. Als Miniatur des Ferienhauses.

Grösse von Hotelzimmern: Unter 14 m2 mach ichs nicht

In der Regel habe ich bei Hotelzimmern einen gewissen Platzanspruch. Das Zimmer muss nicht riesig sein, aber für eine Duo-Reise wären so um die 20 Quadratmeter schon hübsch. Meine unterste Grenze sind die Zimmer der Hotelgruppe CitizenM, die meist auf 14 Quadratmeter angelegt sind.

Solche Quetsch-Verhältnisse nehme ich aber nur deshalb hin, weil die Lobbies der niederländischen Hotel-Gruppe dafür sehr gross und toll eingerichtet sind. Und weil die Betten bei CitizenM immer vorne quer am Fenster stehen – was etwas Extraplatz im Zimmer bietet. Aber für zwei Personen ist das halt schon ziemlich klein.

Meine Nacht im Tiny House. Und Deine

Trotzdem war für mich war klar: Ein solches Tiny House muss ich selber einmal ausprobieren. Aber welches? Für die passende Unterkunft konsultierte ich eine kleine Empfehlungsliste des Touristik-Portals «Travelnews.»

Unter diesen kleinen Häuschen und «coolsten Tiny Houses der Schweiz» wählte ich mir das kleinste Tiny Haus aus. Wenn schon tiny (was im Englischen, Du hast es längst geahnt, für «winzig» und «klitzeklein» steht), dann gleich richtig. Reduce to the Minimum, sozusagen.

Tiny House in Amden, im Sommer 2021 im Thurgau aufgestellt.
Die Internautin beim Aufstieg zum Tiny House (links im Bild) in Amden SG. (Bild: Internaut)

Dieses mobile Smart Home auf 1300 Metern über Meer, erzählte ich der Internautin, sei mit zehn Quadratmetern Wohnfläche zusammen mit dem Schweizer Gondel-Tiny-House wohl das tinygste, was der Schweizer Markt derzeit hergebe.

Zu meiner grossen Überraschung (mann lernt nie aus) sprach die Internautin nicht lange über Zimmer-Mindestgrössen, Erreichbarkeiten, Lage, Nasszellen-Komfort und andere Ausstattungsmerkmale. Sondern sagte einfach und beherzt: «Okay, da mach ich mit.»

Tiny House Ferien: Die smarte Technik und….

Dass «Travelnews» von einem smarten Haus spricht, hat absolut seine Richtigkeit. Denn das Tiny House im Schweizer Bergdorf Amden, das mittlerweile seinen Standort geändert hat und von Ende April 2021 bis Oktober 2021 im Thurgau steht, ist ein Vorbote der Smart-Home-Zukunft.

Sozusagen alle Funktionen im Haus werden über Sprachbefehle gesteuert, die ein Computer – ganz Ohr – empfängt und dann umsetzt. Licht, Rollos, Musik – Deine Stimme ist Befehl. Und wird ausgeführt.

Smart Home für die Ferien: Hausschlüssel funktioniert per Smartphone Handy SMS.
Haustüre mit dem Smartphone öffnen: So geht das im Tiny House. Normalerweise. (Bild: Internaut)

Selbstverständlich wird ein solches Smart Home nicht mit einem banalen analogen Zimmerschlüssel geöffnet. Das läuft natürlich auch digital. Gäste erhalten per SMS einen digitalen Zugang zugeschickt, versehen mit einem PIN-Code.

Damit lässt sich das dann Haus öffnen. Oder, wie in unserem Falle, besser gesagt: Damit sollte es sich öffnen lassen.

…. die Tücken dieser smarten Technik….

Denn das SMS mit dem Schlüssel-Link kam nicht. Also machten wir vor dem Tiny House wieder kehrt und gingen erst mal einkaufen. Fürs Nachtessen im Kleinsthaus. Auf der Fahrt zum Laden rief ich die bei auf der Resverationsbetätigung angegebene Handy-Nummer an.

Nach ein paar Versuchen meldete sich endlich jemand. Ein sehr freundlicher Jemand, der mir den Link schickte. Den ich bei Rückkehr zum Tiny House anwenden wollte. Ohne Erfolg.

Urlaub im Smart Home: Technik im Mini-Ferienhaus
Auf dem Weg zum Router im Smart Home. Auch mal interessant zu sehen, wo die Kabel wohnen. (Bild: Internaut)

Also wieder ein Anruf beim Jemand. Der Mann, mit einer für Freitagabend erstaunlichen Engelsgeduld ausgestattet, wies mir den Weg zu einem Geheimfach im Garten, wo ein Schlüsselanhänger mit QR-Code versteckt lag.

Und tatsächlich, mit diesem Gerät klappte der Zutritt. Als wir uns im Mini-Ferienhaus drin per Sprachbefehl mit der Technik anfreunden wollten, antwortete diese eher kryptisch: Es sei aktuell keine Internet-Verbindung möglich, weil wohl ein Problem mit der Router-Verbindung aufgetreten sei.

Man solle, riet die Frauen-Computerstimme, den Router von der Stromversorgung trennen und ihn zehn Sekunden wieder anschliessen. Nur: Wo ist dieser Router? Also wieder ein Anruf beim freundlichen Jemand. Der uns den Weg wies zu einem hinterwandigen Schacht, wo die Kabel wohnen. Und der Router liegt.

…. und die Segnungen dieser smarten Technik

Ich erzähle all dies nicht, um dem smarten Tiny House eins auszuwischen. Sondern um Dich, wie Du in Tipp Nummer 3 noch sehen wirst, auf solche Dinge im Urlaub vorzubereiten.

Und jetzt mache ich es kurz. Als die Internautin mit ihrer Filigrantechnik den Router im hinteren Teil des Schachts erfingert und wieder auf Zack gebracht hatte, funktionierte alles.

Smart-Home Digitale Technik im Tiny House in der Schweiz
Smarte Frau am smarten Kühlschrank. (Bild: Internaut)

Per Sprachbefehl die Musik ein- und auszuschalten, das Licht zu dirigieren und die Rollos zum Surren zu bringen – eine ziemlich coole Erfahrung. In einem coolen Tiny House. Über das Display am Kühlschrank lässt sich alles auch mittels Fingerklick regeln.

Das analoge Gesellenstück ist die Art und Weise, wie platzsparend man hier mit dem Bett umgeht. Oh, ich habe viele Schrankbetten gesehen auf diesem Erdenrund. Aber etwas so Patentes, wie wir es hier im Film zeigen, ist mir noch nie begegnet.

Wunder der Technik: Filmischer Einblick ins Tiny House.

Und jetzt zum Raum-Erlebnis: die wenigen Quadratmeter im Winzighaus sind durchdacht und sehr clever ausgestattet. Die Nasszelle in dieser Unterkunft ist perfekt eingerichtet, die moderne Küche (Induktionsherd!) funktioniert tadellos.

Die Küche: Alles, was man als reisendes Duo so an Besteck, Geschirr und Küchenutensilien (Nespresso-Maschine!) brauchen könnte: Ist da, ist sauber, ist intakt.

Tiny House Ferien: Fazit und Bewertung

Die Tücken der Technik plagten uns nur kurz und waren schnell vergessen. Für mich war es vor allem von der technischen Seite her ein erstaunliches Erlebnis. Vom Platz her aber etwas weniger.

Zu zweit kann es halt eben schon schnell mal etwas eng werden. Wenn lediglich ein Zweiplätzer-Sofa zur Verfügung steht, dann kann man sich nur dort entspannen – und nirgendwo sonst. Die Nacht im Tiny House war ein bereicherndes Erlebnis; diese Erfahrung möchte ich nicht missen. Aber die 14 Quadratmeter im Tiny-Hotelzimmer bei CitizenM sind mir für einen Ferienaufenthalt lieber.

Ganz anders sieht dies – und da staunte ich erneut – die Internautin. Sehr angetan von der Aussicht auf die Glarner Alpen, verzaubert von Lage, Charme, Aufgeräumtheit, Bad und Funktionalität des Winzighäuschens entpuppt sie sich als grösserer Fan des Tiny Houses als ich.

Warum der Preis im Winzig-Haus nicht winzig ist

Kommen wir zum Preis. Die Nacht im Tinyhouse in Amden kostete CHF 180 Franken. In diesem Preis inbegriffen waren ein Parkplatz, die Endreinigung sowie ein Paar Schneeschuhe. Sonst aber nichts.

Natürlich kann ich das Pricing nachvollziehen: Das Tiny House ist eine aufwändige Form der Unterkunft, es ist vollgestopft mit teurer Technik, regelmässig muss eine Putz-Equipe von auswärts her anreisen. Da fallen Kosten an, zumal die Löhne in der Schweiz hoch sind.

Tiny House Ferien, hier im smarten Mini Häuschen in der Schweiz.
Ein smartes Minihaus. Das zu Recht keinen Mini Preis hat. (Bild: Internaut)

Trotzdem: Für mich liegen die CHF 180 Franken ein wenig über dem oberen Ende eines Preises, den ich für ein solches Erlebnis gleich mehrere Male bezahlen würde.

Das gleiche Tiny House kostet im Sommer 2023 auf dem Camping Wagenhausen im Kanton Thurgau pro Übernachtung für zwei Personen rund CHF 250 Franken. In diesem Preis inbegriffen sind Parkplatz, die Nutzung von zwei E-Bikes, Bettwäsche und ein Frühstückskorb. Da muss ich sagen: So gross ist meine Liebe zum reduzierten Platz nicht.

5 Tipps für ein gutes Ferien-Erlebnis im Tiny House

Abgeleitet aus meinen Erfahrungen im Mini Ferienhaus würde ich als Tiny-House-Novize (der ich natürlich immer noch bin) anderen Minihaus-Anfängerinnen und Anfängern diese Tipps für solche platzreduzierten Unterkünfte auf den Weg geben.

1. Nimm wenig Gepäck mit. Klar, wer das reduzierte Leben sucht, wird wohl von Anfang an eher kleine Koffer packen. Trotzdem: Genau überlegen, was mit soll. Du willst Dir Deine selbstgewählte kleine Fläche kaum mit zu viel Krempel vollstellen wollen.

2. Wenn Du für Deinen Aufenthalt trotzdem einiges an Gepäck mitnehmen willst, beispielsweise eine Sportausrüstung oder gewisse Mengen an Proviant: Reise eher im Auto als mit den öffentlichen Verkehrsmitteln an. So kannst Du den Kofferraum Deines Autos als externes Materialdepot nutzen.

Maximaler Genuss im kleinen Ferienhäuschen: Gründe und Ratgeber
Wie weit ist es von hier wohl zum nächsten Laden? Und wann fährt das Schiff dorthin? Was ist alles drin im Preis? Tiny-House-Buchungen brauchen etwas Vorab-Recherche. (Bild: Pixabay).

3. Alle Unterlagen, alle Telefonnummern und Mail-Adressen zum Objekt am besten gut aufbewahren und griffbereit haben. Du wirst froh sein darum, wenn Du in Deinem allenfalls abgelegenen Tiny House zu Unzeiten Kontakt mit Besitzern oder Vermietern aufnehmen willst. Oder musst, weil Du sonst nicht mehr rein kommst ins Ferienhaus.

4. Umgebung und Umschwung des Mini-Hauses vor dem Mieten und vor Abreise gut recherchieren. Gerade im Sommer wirst Du froh sein, wenn Du Dich auch mal draussen in der Natur entspannen kannst. Sind da ein paar Sitzgelegenheiten für Menschen im Garten, ist da ein Tisch, ein Sonnenschirm? Falls nicht: Nimm die Sachen mit. Wie? Siehe Punkt zwei.

5. Prüfe vor der Reservation Schlechtwetter-Optionen: Hat es im Tiny House eine Ablagefläche für dreckige Schuhe? Herrscht ein Minimum an Infrastruktur und Platz, um nasse Klamotten zu trocknen? Sollte dies nicht für alle Personen vernünftig geregelt sein, empfiehlt sich wohl auch hier wieder ein Auto als externer Stauraum für das Naturhäuschen.

Tiny House: Wie gross ist so ein Mini-Haus überhaupt?

Das kann je nach Quelle und Innigkeit der Minimalisierungsverknalltheit variieren. In der Regel geht man beim Tiny House Movement von einer Wohnfläche von 15 bis 45 Quadratmetern (m2 oder qm) aus; in der etwas weiteren Anschauung sind es 10 bis 55 Quadratmeter.

Was natürlich auch variieren kann: Wie luxuriös oder frugal ein solches Minihaus eingerichtet sein soll. Manche Fans der Kleinstwohnform finden Gefallen daran, sich mit der modernsten Technik zu umgeben andere Personen wiederum favorisieren die Idee, das ganze Leben auf eine radikal vereinfachte und abgespeckte Weise einzurichten.

Warum sind Tiny Houses so beliebt?

Gute Frage. Dass es einen regelrechten Run aufs Thema Tiny House gibt, beweisen nur schon die Anfragen auf Google. Diese zeigten sich erstmals vor etwa fünf Jahren. In den letzten Monaten sind sie regelrecht in die Höhe geschossen.

Ich zeige hier die Zahlen aus Deutschland, weil dort das Datenvolumen grundsätzlich grösser und wohl auch aussagekräftiger ist. Der Trend läuft aber auch in der Schweiz gleich.

Trend zum Tiny House ungebrochen, Reiseblog Internaut
Mit der Pandemie kam der Trend zum Tiny House. (Quelle: Google Trends)

Warum dieses Bedürfnis zur Winzig-Wohnfläche? Notabene in einem Land wie der Schweiz, in dem der persönliche Wohnraum über die Jahre stets gewachsen ist? Was geht da ab in unserer Wohlstandsgesellschaft?

Wenn wir auf die Schwarm-Intelligenz des «Migros-Magazins» zurückgreifen, lesen wir dort vom «Trend zum reduzierten, nachhaltigen Leben», von einer Wohnform, die als Gegenteil des generellen Schreis nach Wachstum funktioniere. Was wohl auch eine Folge der Pandemie ist, die uns alle zum Nachdenken bringt.

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Das kann ich verstehen. Zumal ich selber in der Schweiz nie auf verschwenderisch grossem Raum gelebt habe und das smarte Tiny House mit seiner fast durchgehenden Ikea-Möblierung als grundsätzlich charmant empfunden habe.

Gut möglich, dass all das auch aufs Thema Reisen durchschlägt. Tiny House Ferien könnten bei der Trend-Kurve durchaus noch zulegen und sich einen Ruf als reduzierte Lebensart aufbauen. Man sieht es nur schon daran, dass auch auf der stetig wachsenden Online Apartment-Börse Airbnb vermehrt solche Mini-Ferienhäuser angeboten werden.

Tiny House Ferien: Was Du danach zu Hause wieder schätzt

Es hat mich stark an jene Mini-Musterwohnungen erinnert, die im schwedischen Möbelhaus immer so adrett an die Trampelpfade angrenzen. Ja, er könnte etwas sein für mich, der Tiny-Lebensstil, im generellen Leben wie in den Ferien. Aber lieber auf 40 statt auf 10 Quadratmetern.

Womit auch die Titelfrage mit dem Ferienglück beantwortet werden kann. Habe ich Ferienglück verspürt in der einen Nacht im Tiny House? Ja. Haben mich die zehn Quadratmeter in dieser Unterkunft so glücklich gemacht, dass ich gleich noch eine zweite Nacht hätte bleiben wollen?

Eher nein. Was uns zur letzten Frage bezüglich der Nachhaltigkeit solcher Ferienhäuser bringt: Schätze ich nun, nach einer Nacht auf zehn Quadratmetern, die Geräumigkeit meines Zuhauses wieder eher? Oh ja.

Tiny Haus Ferien Objekte finden

Was früher noch exotisch war, hat sich heute fest etabliert: Tiny Houses lassen sich auf fast allen grossen Portalen und Portälchen für Hotelbuchungen finden.

Etwa auf Airbnb und Booking.com, aber auch auf kleineren Portalen wie Bed and Breakfast Bnb. Und Tiny Houses (oder Tiny Häuser) lassen sich neuerdings auch beim Schweizer Reise-Startup Nomady, dem Online-Marktplatz für legales Campieren, anzeigen und finden.

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Autor:in

Andreas Güntert

Andreas Güntert

[email protected]

Seit 1994 erforscht und beschreibt Andreas Güntert hauptberuflich als kritischer Sympathisant der Wirtschaft die Schnittstellen von Konsum, Gesellschaft und Reise-Industrie. Als Reiseblogger der Internaut lotet er das Reise-Internet aus. Der Internaut ist ein Storyteller – unabhängig, munter, pointiert. Und immer seinen Leserinnen und Lesern verpflichtet.

Kommentare

3 Kommentare
  1. Dorette Provoost

    Danke für den super Artikel. Ich vergleiche das Tiny House mit meinen Camping-Ferien im Wohnwagen. Da hat man auch nicht viel mehr Platz! Und ich beschränke mich gerne für 3 Wochen im Jahr. Habe ja sonst genug Platz. Muss hier definitiv weniger putzen :-). Aber: wir verbringen Camping-Ferien gerne im Frühjahr bis Herbst. Weshalb? Dann kann man sich oft draussen aufhalten. Winterferien im Wohnwagen ist möglich (das machen viele), mir wärs aber definitiv zu eng. Und so wärs auch das Tiny House!

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    • internaut

      Hallo Dorette, kann ich gut verstehen. Sommer eignet sich wohl definitiv besser für eine selbstgewählte Platz-Reduktion als Winter.

      Antworten
  2. Feistus Raclettus

    Stelle ich mir schon ziemlich urig vor, so ein Tiny House in den Schweizer Bergwelten. Dort herrscht bestimmt erst das richtige Flair für diese Art von Häusern. Ich habe mir bislang immer eine Ferienwohnung in Zermatt genommen, weil ich das Matterhorn so liebe. Vielleicht sollte ich mal was Neues probieren.

    Antworten

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