Seite wählen
Home 9 Reise-Gadgets 9 Tischtennis Set für unterwegs im Test

Tischtennis Set für unterwegs im Test

Datum

26. April 2019

Kategorie

Kommentare

Home 9 Reise-Gadgets 9 Tischtennis Set für unterwegs im Test

Mit diesem mobilen Tischtennis Set machst Du jede Fläche zum Ping Pong Tisch. Ridley’s Table Tennis hat Stil, macht Spass, und sorgt für bewundernde Blicke. Plus: Mobiles Ping Pong verfügt über eine subversive Note.

Der Internaut mag Tischtennis*. Als Sport, als Freizeitvergnügen und als soziologische Spielwiese: Weil Ping Pong* keine besonderen Fähigkeiten erfordert, können sich Menschen jeglicher Herkunft spontan treffen und jederzeit loslegen.

Und so wird jede Tischtennis-Partie fast automatisch zum Happening – egal, auf welchem sportlichen Niveau.

Das Problem ist nur: Nicht überall steht ein Ping-Pong-Tisch oder eine Tischtennisplatte. Zwar existiert eine Online-Weltkarte der Tischtennis-Tische, doch oft hat es an den Orten, wo man sich so ein grün-weisses Ding wünschen würde, grad nichts in der Art.

Tischtennis Set: Jede Fläche wird zur Ping-Pong-Piste

Hier setzt das Reise-Gadget «Ridley’s Games Room Table Tennis» an. Es ist, einfach gesagt, ein Set aus drei Bällen, zwei Tischtennisschlägern und – jetzt kommts – einem Tischtennis-Netz, das sich praktisch überall montieren lässt.

Was nichts anderes heisst als: Du kannst damit jede Fläche und praktisch alle Beläge blitzschnell in einen Ping-Pong-Tisch oder eine Tischtennisplatte verwandeln. Neumodisch könnte man auch sagen: Pop-up-Ping-Pong.

Tischtennis-Set für unterwegs im Test.

Tischtennis-Set für unterwegs: : So schnell steht die Ping-Pong-Piste. (Bild: Internaut)

Das Netz eignet sich für Tischbreiten bis zu 1.53 Metern und lässt sich sicher auf beiden Seiten einrasten.

Wenn man also jeden Tisch in eine Ping-Pong-Fete verwandeln kann, dann hat das auch eine subversive Note. Tischen etwa, die sonst nur für ernste Sitzungen benutzt werden, kann man mit einem Tischtennis-Guerilla-Einsatz jede Schwere nehmen.

Aus jedem Tisch einen Ping-Pong-Tisch machen

Hinten Sitzung, vorne Spass: Zwei innerbetriebliche Ping-Pong-Derwische on the job. (Bild: Internaut)

Sogar jenes Tischli mitten in Zürich, wo der Internaut an zentralster Lage in der teuren Stadt Zürich jeden Tag seinen ebenso leckeren wie preisgünstigen Frühstücks-Ristretto einnimmt, lässt sich im Nu zu einem Ping-Pong-Spassbrett verwandeln.

Mit vielleicht zwei Vorbehalten: Es fehlt hier an einem Partner oder einer Partnerin. Und ja, vielleicht ist dieses Tischli als Tischtennisplatte tatsächlich etwas klein….

Ping Pong auf jedem Tisch spielen mit diesem Reise-Set

Einmal Ristretto, einmal Ping Pong, bitteschön. (Bild: Internaut)

Das Beispiel vom Bellevue-Platz mitten im geschäftigen Zürich macht aber eines so richtig klar: Flächen, die im öffentlichen Raum nur eindimensional genutzt werden, kann man per Ball und Schläger und Netz sofort eine neue Bedeutung verleihen.

Oder kurz: Mit diesem portablen Equipment kann man (fast) alle Beläge zur Guerilla-Ping-Pong-Piste umfunktionieren.

Tischtennis-Set für unterwegs: Die Stärken

Das Set von Ridley’s kommt ebenso stabil wie stilvoll daher. Sein Vintage-Look wird Dir zu bewundernden Blicken verhelfen.

Die Gründe dafür liegen auf der hand: Es ist hübsch verpackt, und das Netz ist kinderleicht zu bedienen.

Mobiles Tischtennisschläger-Set: Die Schwächen

Die ganze Box, inklusive Tischtennis-Schläger und Bälle, ist mit 900 Gramm kein ultraleichtes Reise-Gadget. Für einen Städte-Trip oder eine andere kurze Reise mit kleinem Gepäck ist das eventuell zu viel.

Wenn Du nur das Netz mitnimmst, wird es natürlich platzsparender. Und Du bringst Dein Reise-Gadget auf 300 Gramm runter.

Kommt dazu: Ohne Schläger wird das Spiel um eine überaus menschliche Komponente angereichert. Wenn keine Küchenbrettli oder andere geeigneten Requisiten vorhanden sind, müssen die Spielenden ihre Handflächen und Handrücken als Schläger-Ersatz einsetzen.

Und das sorgt garantiert für ein heiteres Game.

Mobiles Tischtennis Set: Geeignet für

Alle Menschen natürlich, die Ping Pong mögen. Und für jeden Menschen, der es mag, im Nu eine fröhliche Runde zusammenzubringen.

Mobiles Ping Pong Set: Preis

Ich habe Ridley’s Games Room Table Tennis im Berliner Kuturkaufhaus Dussmann für 35.95 Euro eingekauft. Nicht gerade spottbillig, aber für Anmutung, Einsatzmöglichkeiten und Look ein guter Preis, finde ich.

Tischtennis-Set für die Reise: Note

Was mir bei diesem Reise-Gadget ehrlich gesagt noch fehlt, ist die Langzeit-Erfahrung. Wie straff bleibt das Netz bei oftmaliger Benutzung über Monate? Das kann ich noch nicht sagen. Deshalb benote ich hier etwas zurückhaltend.

Im gutschweizerischen Notensystem, das von 6 (absolute Sonderleistung) bis 1 (kompletter Ausfall) reicht, kommt das mobile Tischtennis Set von Ridley’s in meiner Bewertung mit Note 5 durch.

Übrigens

Wer nun Gefallen findet am Gedanken des Pop-up-Pingpong, den Preis für dieses Reise-Gadget aber etwas hoch findet: Easy, es geht auch tiefpreisiger.

Viele Online-Shops halten günstigere Varianten bereit. Unter einer Google-Suche wie beispielsweise Tischtennis für unterwegs oder schlicht Tischtennis-Set oder Tischtennisschläger Set lässt sich da einiges finden.

Tischtennis-Set für unterwegs getestet

Im Vintage-Stil verpackt: Das Tischtennis-Set für unterwegs. (Bild: Internaut)

Aber in der Schnittmenge aus Qualität, Verblüff-Faktor und Vintage-Anmutung hat das Set von Ridley’s schon eine Sonderstellung. Für mobile Menschen übrigens auch sehr gut als Geschenk geeignet.

*Aus Gründen des Respekts vor ernsthaften Tischtennis-Athleten nenne ich das Spiel abwechselnd einmal «Tischtennis» und einmal «Ping Pong.» Will mir ja nicht Ärger mit irgendwelchen Schläger-Typen einhandeln. 

 

Newsletter abonnieren

Jede Woche die neuste Blog-Post des Internauten im Postfach. Du kannst den Newsletter hier abonnieren und jederzeit wieder abbestellen.

Zur Anmeldung

Autor:in

Andreas Güntert

Andreas Güntert

[email protected]

Seit 1994 erforscht und beschreibt Andreas Güntert hauptberuflich als kritischer Sympathisant der Wirtschaft die Schnittstellen von Konsum, Gesellschaft und Reise-Industrie. Als Reiseblogger der Internaut lotet er das Reise-Internet aus. Der Internaut ist ein Storyteller – unabhängig, munter, pointiert. Und immer seinen Leserinnen und Lesern verpflichtet.

Kommentare

0 Kommentare

Einen Kommentar abschicken

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert