Smartphone-Bilder schlau und schön beschriften. Wenns schnell gehen und gut kommen soll, ist die App Phonto mein Favorit.
Es ist fast unmöglich, in der Flut der Smartphone-Apps den Überblick zu behalten. Stündlich werden neue Mini-Programme in die Welt gesetzt.
Woraus folgt: Kaum jemand kann sagen, welche unter den rund zwei Millionen Apps, die es alleine im IOS-Store für das iPhone gibt, wirkliche Killer-Applikationen sind. Und den Bewertungen dazu im App Store traue ich auch nicht immer.
Phonto: Ein erster Fall für die neue Internaut Serie Reise-Apps
Wie also herausfinden, welche App zum Reisen sind macht – und welche nicht? Der Reiseblog der Internaut macht hier und heute einen Anfang. Mit dieser neuen Rubrik, schnörkellos so betitelt: Reise-Apps.
(Okay, zu Beginn nannte ich die Rubrik «Appéro», was viele Leute ganz lustig fanden.) Nur Google fand das nicht so witzig. Beziehungsweise: Ignorierte die Rubrik einfach.
Reise-Apps: So funktioniert die neue Rubrik
Die Rubrik wird hier in schöner Regelmässigkeit unregelmässig erscheinen. Immer dann nämlich, wenn der Internaut der Meinung ist, die sprichwörtliche Stecknadel im App-Heuhaufen gefunden zu haben.
Dabei ist es mir wichtig, jede Reise-App unabhängig zu bewerten. Und zwar in der Art, wie ich meist in Produkte-Prüfungen jeder Art hineingehe: Als unerfahrener User. Was in der Regel dieses Resultat für Dich als Leserin oder Leser bringt: Wenn es der Internaut versteht – dann verstehe ich es auch.
Phonto – was kann die App?
Aber nun also rein in die Prüfung jener App, die ich mir jüngst aus dem App-Store gefischt habe: Phonto.
Texte gekonnt und individuell aufs Hand-Bild zaubern – das war für mich lange eine mühsame Sache. Keine App machte mich wirklich zufrieden. Zu kompliziert, zu wenig intuitiv: ich habe mich oft genervt über so genannte «Typo Apps», die versprechen, Smartphone-Bildern mit Texten in verschiedensten Schriften mehr Schmiss zu verpassen. Und am Schluss doch nicht das bringen, was ich mir erhofft habe.
Text für Ferienbilder: einfacher Einsatz
Jetzt bin ich happy. Als ich mich kürzlich wieder einmal durch Marktberichte bezüglich kostenloser Typo-Apps geackert habe, bin ich an Phon.to hängen geblieben.
Der Name der App, aus dem Haus der japanischen Entwickler Youthhr sagt es präzis: Hier kommen Photos mit Fonts – so nennt man die digitale Fassung einer Schriftart – zusammen.
Newsletter abonnieren
Jede Woche die neuste Blog-Post des Internauten im Postfach. Du kannst den Newsletter hier abonnieren und jederzeit wieder abbestellen.
Zur AnmeldungApp Phonto: Mein Fazit
Wer sich auch nur ein wenig Zeit nimmt, kann seine Bilder ganz spontan – oder phontan – betexten.
Phonto bietet dazu eine immense Menge an Schriftarten, die sich leicht einsetzen, verschieben, färben, verkleinern und vergrössern lassen. Ich würde also einmal sagen: Für eine Gratis-App ist das schon mal eine ganze Menge.
Genügend jedenfalls für Laien und Amateure. Für Profis kann ich hier nicht sprechen. Weil ich keiner bin.
0 Kommentare