Seite wählen
Home 9 Schweiz 9 Zürich 9 Ankerstrasse Zürich: Tag und Nacht im Stadtlabor von Züri Aussersihl

Ankerstrasse Zürich: Tag und Nacht im Stadtlabor von Züri Aussersihl

Datum

15. Mai 2020

Kategorie

Kommentare

Home 9 Schweiz 9 Zürich 9 Ankerstrasse Zürich: Tag und Nacht im Stadtlabor von Züri Aussersihl

Cooles Kino, angesagter Club, shabby-chices Shopping. Essen von Thailand bis zur DomRep, Wasserlöcher en masse – die Ankerstrasse Zürich ist eine prächtige Starke Strecke. Komm mit mir nach Züri 4.

Zürich-Aussersihl. Züri what? Das Quartier ausserhalb des hochpolierten City-Kerns stand jahrzehntelang auf keiner touristischen Empfehlungsliste. Kein Wunder, denn die Gegend hatte und hat nicht den besten Ruf.

Viele Kerls zu hart drauf, einige Mädchen zu leicht, die Umgangsformen auch mal etwas ungehobelt. Das mag zwar alles so auch heute noch zutreffen, aber das Gebiet im Kreis 4 – auch «Chräis Chäib» genannt – hat bezüglich Beliebtheit dramatisch zugelegt.

Ankerstrasse Zürich: Mittendrin im Stadtlabor

Durch sein reges Nachtleben, sein multikulturelles Flair und seine Dichte an Läden, Bars und Restaurants ist Aussersihl hip für Menschen jeglicher Couleur geworden.

Ein urbanes Labor mitten in der Stadt, das ständig neue innovative und schräge Figuren hervorbringt und anzieht.

Ankerstrasse Zürich, hier ein Strassenschild im Bild: Reiseblog Internaut zeigt Zürich abseits der üblichen Routen, Geheimtipps im Quartier Tribeka, Kreis 4
Ankerstrasse Zürich: Gut verankert im Kreis 4 im Quartier Aussersihl. (Bild: Internaut)

Ein stadtkundiger Reporter des Zürcher «Tages-Anzeigers» hielt es kürzlich für die Welt ausserhalb von Aussersihl so fest: «Der Chräis Chäib ist endgültig zum Chräis Hype mutiert.»

Besonders attraktiv ist dabei das Gebiet um das Kanzlei-Areal herum. Gleich neben dem Helvetiaplatz liegt die Anlage aus Kleinkino und Kulturzentrum, ein Labor im Labor gewissermassen.

Und mittendrin in der urbanen Züri-Hipness: Die Ankerstrasse.

Zürich-Aussersihl: Tribeka statt Tribeca

Die Gegend hier lebt von einer höchst aktiven Szene an kleinen Läden, Bars und Restaurants. Eine lokal sehr rührige Organisation hat den Strassen-Stream rund um die Kanzlei-Anlage zum «Tribeka» ernannt.

Dies in Anlehnung ans berühmte New Yorker Quartier Tribeca, das dort aus der geografischen Angabe «Triangle Below Canal Street» geboren wurde. Für den Brückenschlag von New York nach Zürich ist die städtische Rap-Bohème mit dem Track «Willkome in Züri» zuständig.

Zürich Ankerstrasse: Ein Dream-Team

Zürich leitet sein Tribeka so her: «Triangel beim Kanzlei-Areal». Ein Triangel in diesem Falle, der sich an allen Ecken entdeckenswert zeigt.

Will heissen: Das Züri-Tribeka bietet sich gleich mit mehreren Strassen für eine Starke Strecke an.

Tribeka Stadtquartier in Zürich, Logo im Schaufenster des Ladens Saus und Braus
Das ankerbewehrte Logo von Tribeka, hier im Schaufenster von Saus und Braus. (Bild: Internaut)

Es herrscht also eine gewisse Qual der Wahl. Für meinen Geschmack ist die Ankerstrasse aktuell touristisch noch etwas weniger abgefrühstückt als andere Stränge in der Gegend.

Und wenn die Tribeka-Organisation schon einen Anker im Wappen führt, ist die Ankerstrasse bestimmt eine würdige Wahl. Was die auf den ersten (und auch zweiten) Anblick nicht sehr putzige Strasse auf jeden Fall ist: Eine Ansammlung von unglobalisierten Züri-Klassikern und Newcomern, die immer einen Bummel lohnt.

Ein starkestrecketechnisches Dream Team, tät ich jetzt einmal sagen. Und nun: Rein in die Strasse!

Ankerstrasse Zürich: Ein Kaffeehalt

Wir beginnen gleich mit einem Klassiker: Das Si o no ist ebenso gemütliches wie freundliches stadtbekanntes Lokal mit Wohnzimmeratmosphäre. An sonnigen Tagen spielt sich hier das Leben drinnen wie draussen ab.

Zwar mögen die meisten Locals und Zugereisten bei der Ankerstrasse vor allem an die Gegend am Helvetiaplatz denken. Das Si o No hingegen liegt am entfernten südlichen Ende der Ankerstrasse, zwischen Badener- und Zweierstrasse. Für mich ist das der spannendste Abschnitt. Wie wir gleich noch sehen werden.

Ankerstrasse Zürich: Ein Shop

Saus und Braus zählt definitiv zu den Klassikern an der Ankerstrasse. Seit über 20 Jahren sind hier fair produzierte Mode und Accessoires Trumpf.

Im Tribeka-Volksmund wird der Laden auch so genannt: «Der Saus».

Saus und Braus, Ladengeschäft in Zürich, Ankerstrasse
Saus und Braus: Gehört zur Ankerstrasse seit 1996. (Bild: Internaut)

War hier im Angebot steht, passt idealtypisch zur Idee der «Starken Strecke»: Exklusive Labels und kleine Marken, die man anderswo so nicht findet.

Ein Alleinstellungsmerkmal, das sich hier so schon seit 1996 zeigt.

Tribeka Zürich: Noch ein Shop

Wir bleiben gleich am südlichen Abschnitt der Strasse. Und stellen uns mal kurz vor, wir hätten die unaufschiebbare Pflicht, ein geräumiges Loft in Tribeka einrichten zu müssen.

Ich denke, dass man da bei Urban Bliss fündig werden sollte. Hier haben die 50er und 60er Jahre des letzten Jahrhunderts permanent Hochkonjunktur. Restaurierte Möbel-Originale aus jener Zeit: das ist die Kompetenz von Urban Bliss. Sollte passen. In Tribeka und Tribeca.

Ankerstrasse Zürich: Ein Buchladen

Ein Original an der Ankerstrasse ist die Buchhandlung Paranoia City. Keiner jener Bücherläden, die per Zweitplatzierung die gängigen Bestseller beliebt machen will.

Vielmehr ist Paranoia City ein Buchladen, der auf anti-rassistische und queer-feministische Literatur spezialisiert ist. Und darüber hinaus ein recht spezielles Buch Jahres-Abo anbietet.

Noch ein Original an der Ankerstraße

Ein weiterer Klassiker an dieser Starken Strecke ist Ikou Tschüs. Das Zürcher Label hat sich unter anderem einen Namen gemacht durch seine umhäkelten Kissen.

Ebenso bekannt ist Ikou Tschüs für seine ausgefallenen Foulards, wie man Seidentücher hierzulande in französischer Anlehnung nennt.

Zürich Ankerstrasse: Ein Drink

Oh, jetzt wird es wirklich schwierig. Weil einmal mehr das Thema «Qual der Wahl» auftaucht. Aber eigentlich ist das ja immer noch besser, als gar keine Wahl zu haben.

Fangen wir doch einfach mal beim Klassiker an zentraler Lage an. Wer ins Restaurant Volkshaus geht, macht gar nichts falsch. In einer Atmosphäre irgendwo zwischen Brasserie, luftigem Bahnhofbuffet und und kundig sortierter Möbelhalle schmeckt jeder Drink.

Restaurant Volkshaus Helvetiaplatz Aussersihl, Aussenaufnahme bei Nacht, Reiseblog derinternaut.ch
Ein Hingucker. Von innen sowieso. Von aussen auch: Wegen des Inneren. (Bild: Internaut)

Natürlich eignet sich das Volkshaus, gelegen am Helvetiaplatz, an der Kreuzung von Stauffacherstrasse und Ankerstrasse, auch zum Essen. Einzigartig ist das Lokal nur schon durch seine grossen Fenster. Was einen Effekt ergibt, den nicht jedes Restaurant bieten kann.

Der Effekt geht so: Sieht innen gut aus. Und sieht auch von aussen gut aus. Weil das Innere so unverschämt lockt.

Restaurant Volkshaus Zürich, Innenansicht mit grossen Fenstern
Ankerstrasse Zürich, luftig, locker, lecker: Im Restaurant Volkshaus am Helvetiaplatz. (Bild: Internaut)

Es ist mir ein Anliegen, hier unbedingt noch auf zwei weitere Wasserlöcher an der Ankersstrasse hinzuweisen. Da ist zum einen die ebenso kleine wie gepflegte Central Bar. Eine Art Geheimloge für Cocktail-Fans.

Und weil bisher etwas Wichtiges gefehlt hat: Jetzt kommen wir langsam zum Kern der Sache, zum zentralen Punkt der Ankerstrasse nämlich.

Noch mehr coole Strassen

Der Internaut ist in Grossstädten unterwegs und findet Strassen, die Spass machen zum Essen, Trinken, Shoppen. Strassen, die nicht globalisiert sind – sondern von lokalen und regionalen Angeboten leben.

Mehr erfahren

Jetzt müssen wir endlich auf das im «Tribeka» namensgebende «Ka» zu sprechen kommen. Das Kanzlei-Areal, in den Breiten des Aussersihl einfach «s Kanzlei» genannt, ist eine Mischung aus Programmkino/Bar (Xenix), Schulhaus und Kulturzentrum.

Unter Nachteulen besonders beliebt: Der Kanzlei-Club. Nur ist das mit dem Clubben in Zeiten von Corona so eine Sache. Es ist kompliziert. Oder deutlicher: Das Club-Leben ist nahezu tot. Weil verboten. Im Kanzlei-Club aber blüht das Leben weiter. Nun eben in einer Pop-up-Bar.

Kanzlei Zürich, neue Pop up Bar
Ein Club poppt als Corona-Zwischennutzung auf: Die Pop-up-Bar Kanzlei. (Bild: Internaut)

Das Innere macht auf mich einen ebenso betörenden wie anziehenden Eindruck. Und die Betreiber versprechen munter, dass an diesem Ort mindestens zwei Sachen möglich seien.

Social Distancing. Und Social Drinking. Von Menschen, für Menschen.

Zürich Aussersihl: Eine Mahlzeit

Vom Restaurant Volkshaus hatten wir es ja schon. Wie gesagt: Immer eine Mahlzeit wert. Einen recht guten Eindruck von der lokalen Szene erhält man im Burger- und Bizza-Lokal 7Siech. Ein «Siebesich» ist auf Zürichdeutsch etwas das, was in der Deutschland der «Tausendsassa» oder in Österreich der «Wunderwuzzi» ist.

Ein Mensch, mit einer Vielzahl von Begabungen. Eine, die ihre PS auf den Boden bringt. Halt einfach einer jener Typen, die man bewundert für das, was sie hinkriegen.

Am liebsten aber geht der Internaut in ein Lokal, das recht schmucklos daherkommt. Ein stadtbekanntes Original von Restaurant, geht immer, performt stets auf verlässlicher Höhe: Das Thai-Lokal Ah-Hua.

Das Ah-Hua ist nicht das erste Restaurant, das an der Ankerstrasse ins Auge sticht. Aber es ist bestimmt das erste, das man vermissen würde.

Ankerstrasse Zürich: Ein Mitbringsel

Seife ist per se eine saubere Sache. Noch sauberer wird die Sache, wenn die Seife auch fair produziert wird.

Dafür steht Soeder an der Ankerstrasse Zürich. Auch nach der vermaledeiten Corona-Sache macht man bestimmt nichts falsch, wenn man von der Ankerstrasse ein Fläschli Hand-Sanitizer als Souvenir mit nach Hause bringt.

Soeder Desinfektionsmittel stylish, aufgenommen im Quartier Aussersihl Tribeka Zürich
Saubere, stylishe Sache: Desinfektionsmittel von Soeder. (Bild: Internaut)

Gesehen und eingetütet bei Soeder, für zwölf Franken. Das schicke gläserne Behältnis macht sich auch als normaler Seifenspender gut.

Update: Im Januar 2024 hat Soeder seinen Store an der Ankerstrasse für immer geschlossen. Dafür wurde ein neuer Laden im Südtrakt des Hauptbahnhofs Zürich geöffnet. Vom alten Shop zum neuen kommt man zu Fuss in zwölf Minuten.

Tribeka Zürich: Ein Insta-Moment

Wenn man schon an der Ankerstrasse unterwegs war, macht sich ein Anker natürlich besonders gut im persönlichen Insta-Feed.

Ein hübsches Exemplar prangt auf dem Backstein-Kamin am Gebäudekomplex des Ladens der renommierten Mondedesignerin Ida Gut.

Instagram Motiv in Zürich, Kreis 4
Gut verankert in schönster Backstein-Optik: Ein Insta-Blick in einen Hinterhof der Ankerstrasse. (Bild: Internaut)

Backstein-Optik ist ein Liebling vieler Insta-Bildligucker weltweit. Mit einem Hashtag wie #bricklove oder #brickbuilding oder natürlich auch #backsteinliebe stellst Du sicher, dass Dein Bild unter die Augen der richtigen Community kommt.

Der Hinterhof an der Ankerstrasse, zwischen den Querstrassen Müllerstrasse und Bäckerstrasse gelegen, macht sich aber auch gut für Entdeckerinnen und Entdecker, die ohne Insta-Absicht in der Stadt unterwegs sind.

Noch ein Insta-Hingucker an der Ankerstrasse Zürich

Der Internaut ist, viele wissen das, unter anderem ein Liebhaber schöner Böden. Oder wie das auf instagrammisch heisst: I have this thing with floors.

Und an der Ankerstrasse gibt es so ein hübsches Ding. Oder besser gesagt gleich zwei. Mindestens.

Blick auf den Fussbelag im Restaurant Si o No in Tribeka Zürich
#Look down: Schöner Boden im Si o No an der Ankerstrasse Zürich. (Bild: Internaut)

Der Boden im Si o No ist wirklich ein Hingucker. Aber längst nicht der einzige seiner Art in der Gegend. Wer vom Si o No aus um die Ecke biegt, wird schnurstracks im Welschland an der Zweierstrasse landen.

Im Comestibles-Laden, der uns die Köstlichkeiten aus der Westschweiz in die Stadt Zürich bringt und sich als «kleiner Romandie-Satellit» versteht, wartet ebenfalls ein absolut entzückender Boden.

Zürich Ankerstrasse: Die Anreise

Mit dem öffentlichen Verkehr ist Tribeka samt Ankerstrasse leicht zu erreichen. Etwa per Tram Nummer 3 ab Hauptbahnhof, bei der Station Stauffacher oder – einmal sitzen bleiben – Bezirksgebäude aussteigen. Oder man wählt die sehr viel quartiertypischere Anreise.

Die führt im berühmt-berüchtigten Bus Nummer 32 vom Zürcher Limmatplatz bis zum Helvetiaplatz. Wie kommt eine Buslinie dazu, ebenso berühmt wie berüchtigt zu sein? Nun ja, man darf schon sagen, dass das bezüglich Bus-Publikum eine sehr internationale Sache ist.

Nicht selten ist es so, dass gefühlt die halbe Welt zwischen Albanien und Äthiopien just in diesem Bus sitzt und en route nach Hause telefoniert. Weil das Zuhause so weit weg ist, muss man das natürlich auch relativ laut tun. So bekannt und eindrücklich ist diese Geräuschkulisse, dass mir der Bus 32 vor einiger Zeit dazu diente, einen Noise-Cancelling-Kopfhörer zu testen.

Newsletter abonnieren

Jede Woche die neuste Blog-Post des Internauten im Postfach. Du kannst den Newsletter hier abonnieren und jederzeit wieder abbestellen.

Zur Anmeldung

Sehenswürdigkeiten in der Nähe der Ankerstrasse Zürich

Wenn hier schon so oft vom Quartier Aussersihl die Rede war, dann soll jezt auch mal dieser Fluss gewürdigt werden. Nein, nicht die Limmat, die hat schon genug Ehre.

Hier gehts, Du hast es geahnt, um die Sihl. Keine zehn Minuten entfernt von der Ankerstrasse fliesst sie durch Zürich. Und wartet nur darauf, dass Du Dir ein Plätzchen suchst an ihrem Ufer.

Ebenfalls an der Route in Richtung Sihl liegt das Haus Konstruktiv. Wie der Name schon sagt, ist das ein Museum, das als Ausstellungshaus für konstruktive, konkrete und konzeptuelle Kunst dient.

Kraftwerk Zürich, Aufnahme der Bar und den Containern im Gebäude mit seiner hohen Decke und vielen Fenstern drin, Beitrag Reiseblog der Internaut in der Serie Starke Strecke.
Kraftwerk Zürich. Einer der Plätze, wo Züri so ein bizzli nach Berlin und Silicon Valley schmöckt. (Bild: Internaut)

Wenn Du bis zum Haus Konstruktiv gekommen bist und mal etwas Silicon-Valley-Luft, Züri Style, schnuppern möchtest: Dann bitte rein ins Kraftwerk. Hier treffen sich diejenigen Leute, die das nächste Google bauen. Oder zumindest sehr überzeugend reden davon.

Eine schöne Ergänzung zur Starken Strecke Ankerstrasse Zürich ist übrigens die Starke Strecke Bertastrasse Zürich. Das Lochergut, idealer Einstiegspunkt für Route entlang der Bertastrasse, liegt nur etwa zehn Geminuten entfernt vom Helvetiaplatz.

Und weil wir uns an der Ankerstrasse ganz in der Nähe der Langstrasse und deren Erlebnis-Perimeter befinden, lässt sich dort mit der Brauerstrasse gleich eine zweite Starke Strecke besichtigen.

Ankerstrasse Züri, Karte und Lageplan

Die Ankerstraße liegt ausserhalb des touristischen Perimeters von Zürich, abseits von Altstadt, See und Bergpanorama.

Dafür aber zeigt sich in dieser Umgebung ein Stück urbane Schweiz, ein Viertel im Aufbruch. Mit einem Klick auf die untenstehende Karte bist Du mitten drin im städtischen Geschehen.

Landkarte Ankerstrasse Zürich, mit Gebiet Aussersihl und dem Fluss Sihl
Rechts die Sihl, links Aussersihl. Mit der Ankerstrasse, unserer Starken Strecke.

Für die Serie «Starke Strecke» porträtieren der Internaut und seelenverwandte Autorinnen und Autoren städtische Strassen aus aller Welt, die nicht globalisiert sind.

Kein Starbucks, kein Zara, kein Hennes & Mauritz, kein McDonald’s – sondern lokale und regionale Anbieter aus Gastronomie, Hotellerie, Shopping und Kultur.

«Starke Strecke» ehrt Strassen, die Locals und Zugereiste gleichermassen glücklich machen. 

Hier gehts direkt zu allen Starken Strecken.

Autor:in

Andreas Güntert

Andreas Güntert

[email protected]

Seit 1994 erforscht und beschreibt Andreas Güntert hauptberuflich als kritischer Sympathisant der Wirtschaft die Schnittstellen von Konsum, Gesellschaft und Reise-Industrie. Als Reiseblogger der Internaut lotet er das Reise-Internet aus. Der Internaut ist ein Storyteller – unabhängig, munter, pointiert. Und immer seinen Leserinnen und Lesern verpflichtet.

Kommentare

2 Kommentare
  1. Kofler Irene

    Guter Bericht Andreas. Gibt mir einen Input für die Zeit nach Corona, wenn die „Alten“ auch wieder mal in den Ausgang dürfen, und zwar nicht nur um ein stylisches Desinfektionsmittel zu kaufen.
    Gruss Irene Kofler

    Antworten
    • internaut

      Liebe Irene, danke für Deinen Input. Ich muss nach meinem Ausgang in Zürich gestern allerdings etwas warnen: Wenn man in der Beiz von Menschen in Schutzmaske bedient wird, und wenn diese Orte aus Hygienegründen halb leer sind, ist das Feeling schon ein bizzli anders als prä-Corona….Aber unsere Unterstützung haben diese Betriebe ganz bestimmt alle verdient!

      Antworten

Einen Kommentar abschicken

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert