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Reisegeld Ratgeber: Tipps und Tricks für das Bezahlen im Ausland

Datum

16. Juli 2021

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Home 9 Reisen 9 Reisegeld Ratgeber: Tipps und Tricks für das Bezahlen im Ausland

Wer verreist, muss sich ums Thema Reisegeld kümmern. Bargeld oder Kreditkarte? Wo lauern beim Wechseln und beim Bezug von Fremdwährungen Gebühren? Wie finde ich den richtigen Bankomaten? Ein Payment-Profi klärt im Reisegeld Ratgeber auf.

Euro, Franken, Dollar: Jedes Reiseziel hat seine Währung. Und so wird Reisegeld bei jedem Trip zum Thema. Gut, wenn man sich mit dem Thema Zahlungsmittel und Preise schon vor der Abreise beschäftigt.

Etwa, wenn es wie hier um Tipps für die perfekte Hotelbuchung geht.

Oder darum, wie man günstig an gute Outdoor-Klamotten kommt. Ist halt so, weltweit: Money makes the world go round.

Reisegeld Ratgeber, Reiseblog der Internaut.
Reisegeld Ratgeber: Ist Bares immer noch Wahres? Das schauen wir uns gleich an. (Bild: Internaut)


Besonders spannend wird das Thema Reisegeld und Fremdwährungen, wenn auf Reisen exotische Destinationen und Währungen auf dem Menu stehen: Iranische Rial zum Beispiel– nimmt man da Bargeld mit oder wechselt man vor Ort?

Mit Karte zahlen oder wie oder was? Informationen dazu in geraffter Form sind ein rares Gut. Das ändern wir jetzt. Hier.

Reisegeld Ratgeber: Wissen ist die härteste Währung

Zum Thema Reisegeld gibt es viele Mythen. Acht davon klären wir hier. Als Gastautor konnte der Internaut Michael Heim gewinnen, den Payment-Guy der «Handelszeitung».

Ja, jener Michael Heim, der für für diesen Reiseblog schon die Starke Strecke Kleinbasel geliefert hat. Aber jetzt gehts in die grosse weite Welt von Währung, Wechselkurs & Co.

Michi, the Reisegeld-Stage is ab sofort yours!

Michael Heim Tipps und Tricks Bezahlen und Geld im Ausland
Abgekartete Sache? Michael Heim kennt sich aus mit Kreditkarten. Auch im Ausland. (Bild: Michael Heim)

Wie haben wir damals geschwitzt, als wir uns in den Iran aufmachten. Nicht wegen der Visa oder der Sprache. Und schon gar nicht wegen des Wetters.

Nein, das Geld machte uns zu schaffen. Wie bezahlt man in einem Land, das komplett von unserem Bankensystem abgeschottet ist? Zur Auflösung später.

Vorbereitung zum Thema Geld und Ferien

Geld – und Bezahlen in einem weiteren Sinn – gehört oft zu den wichtigsten Reisevorbereitungen. Ein kleiner Fehler, und der Trip endet vorzeitig oder sogar auf der Schweizer Botschaft.

Wir wollen hier ein paar Regeln hinterfragen, die in Sachen Feriengeld, Währung, Wechselkurs kursieren. Was stimmt? Und was gehört eher in die Kategorie Märchen aus tausend und einer Nacht?

Reisegeld, These 1: Cash is King

Wer auf Nummer Sicher gehen will, packt genug Bargeld ein. Im Zweifel lässt sich damit immer bezahlen. Das stimmt zwar meist, ist aber nicht immer auch praktisch. Denn erstens besteht bei viel Bargeld im Gepäck immer die Gefahr, dass dieses gestohlen wird – und das ersetzen die wenigsten Versicherungen.

Zweitens birgt Bargeld die Gefahr, dass etwas nach der Reise übrigbleibt und dann teuer zurück gewechselt werden muss. Und drittens ist Bargeld gar nicht überall so beliebt, wie man meinen könnte.

Ein paar Beispiele? Gar nicht gut kommen in vielen Ländern grosse Noten an, wie wir sie oft von unseren Banken verkauft bekommen. Wer schonmal versucht hat, in Frankreich mit einer 50-Euro-Note einen Kaffee zu bezahlen, kennt das Problem. Frankreich ist übrigens deutlich Karten-affiner als viele meinen.

Feriengeld richtig planen. Beitrag Reiseblog der Internaut
Bargeld auf Reisen: Ein paar Nötli für den ersten Tag – eine gute Idee. Mehr nicht. (Bild: Internaut)

Auch in England bezahlt man mittlerweile mühelos Kleinbeträge mit Karte. «Tap to Pay» mit der Kontaktloskarte (oder dem Handy) ist in grossen Städten auch am Tresen des Pubs üblich.

Praktisch ist die Karte in London auch im öffentlichen Verkehr. Einfach beim Ein- und Aussteigen – etwa in der Metro – die Karte «tappen», und schon wird das Billett abgerechnet. Ohne, dass man sich registrieren muss.

Bargeld auf Reisen
Wie gesagt: Etwas Liquidität ist nicht verkehrt. (Bild: Internaut)

Überhaupt nicht King ist Cash mittlerweile in Skandinavien. Dort sind Kartenzahlungen derart verbreitet, dass man sein Bargeld teilweise nur noch mit Mühe loswird. Auf Märkten, an Bars oder Festivals kann teilweise nur mit der Karte bezahlt werden. Für den Wochenend-Trip im hippen Kopenhagen reicht die Kreditkarte. Der Geldautomat ist Tabu.

Natürlich ist das nicht überall der Fall. Als sinnvoll erweist es sich, ein paar Nötli für den ersten Reisetag dabei zu haben. Für die Autobahn-Gebühren oder den ersten Kaffee am Flughafen. Und wer dann merkt, dass er in einem Bargeld-Land gelandet ist, kann immer noch am ersten Ferientag den Bankomaten aufsuchen.

Wechselkurs, These 2: Feriengeld am besten schon zu Hause wechseln

Es ist unklar, wer dieses Gerücht in die Welt gesetzt hat, aber es stimmt in den wenigsten Fällen. Am ehesten kann es sich bei einer Reise in den Europa-Raum lohnen, wenn das Geld von einer günstigen Wechselstube stammt.

Definitiv falsch ist der Tipp bei allen «Exoten». Währungen wie thailändische Baht, mexikanische Pesos oder Hong Kong Dollar sind fast immer billiger, wenn man das Bargeld vor Ort am Automaten zieht.

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Das gilt im Übrigen auch fürs Zurückwechseln. Exotenwährungen werden von Schweizer Banken nur Widerwillig und zu hohen Margen angekauft. Am besten bis zur nächsten Reise aufbehalten.

Oder – wenn Abwertung droht – vor dem Rückflug im Duty-Free in eine Flasche Whisky investieren (Kosmetika sind im Gegensatz zu Alkohol in diesen Flughafenshops übrigens meist teurer als zu Hause im Discounter, wie eine Kollegin mal recherchiert hat).

Kreditkarte, These 3: Für Bargeld die Maestro-Karte, bezahlen mit der Kreditkarte

Lange fuhr am besten, wer sich an diese Regel hielt. Und das hat einen einfachen Grund: Am Bankomaten verrechneten die Banken traditionell höhere Grundgebühren für Abhebungen mit der Kreditkarte (oft zehn Franken) als bei einem Bezug mit Debitkarten wie Maestro oder VPay. Auch die Wechselkurse waren nicht selten etwas teurer.

Beim Bezahlen im Laden oder Restaurant galt in der alten Welt zudem meist das Gegenteil. Hier kamen bei Maestro gelegentlich Grundgebühren von 1.50 Franken zum Tragen, wogegen Kreditkarten nur eine prozentuale Gebühr verrechnen. Debitkarten wie jene der Postfinance wurden und werden im Ausland zudem nicht am so genannten Point-of-Sale (POS) akzeptiert.

Bargeld auf Reisen - gut oder schlecht?
Kreditkarte: Gut und recht. Aber beim Trinkgeld gilt auf dieser Welt weiterhin: Bares ist Wahres. (Bild: Internaut)

Warum die Vergangenheitsform? Weil sich das gerade ändert. Neue Debitkarten wie «Visa Debit» oder «Debit Mastercard» funktionieren ähnlich wie Kreditkarten. Die Gebühr pro Zahlung am POS fällt damit weg. Gleichzeitig wurden Bargeldbezüge mit Karten von Neobanken wie Revolut deutlich günstiger. Hier kann sich der Bargeldbezug mit der Visa oder Mastercard durchaus lohnen.

Kurzum: Wer noch alte Karten hat, hält sich an These 3. Kunden der Neobanken setzen jedoch am besten auf deren Produkte.

Bankomat-Bonus-Tipp: Mit einem vierstelligen PIN-Code vermeidet man Probleme im Ausland. In den meisten Ländern sind nämlich nur vierstellige Codes üblich, und da kann es schonmal vorkommen, dass der Geldautomat Mühe hat mit einem sechsstelligen Code.

Kreditkarten, These 4: Mit Gratis-Karten sind die Kurse immer schlecht

Klar falsch. Zwar gibt es sogenannte Gratisanbieter wie Cembra, die immer mal wieder mit schlechten Kursen auffallen. Ein Leser schickte uns mal eine Abrechnung mit Malaysischen Ringgit, die bei Cembra mit einem Aufpreis von gegen acht Prozent verbucht wurden. Und in einem aktuellen Test für die «Handelszeitung» zeigte sich, dass auch das Gratiskonto «Zak» von Bank Cler eher schlechte Kurse verspricht. Daraus eine generelle Regel abzuleiten wäre jedoch falsch.

Zu den günstigsten Anbieter gehören mittlerweile nämlich die ganzen Neobanken um Revolut, Neon, Yapeal und Yuh – und deren Kartenprodukte kennen im Basisangebot auch keine Jahresgebühr. Zwar setzen diese bei ihren Karten nicht mehr auf klassische Kreditkarten, sondern meist Karten vom Typ «Debit Mastercard» oder «Visa Debit». Der grosse Unterschied dabei ist jedoch nur, dass diese das Geld direkt auf dem Konto belasten und nicht erst Ende Monat wie klassische Kreditkarten. Wer genügen flüssig ist, fährt mit diesen Karten besser.

Apropos flüssig. Nichts spricht bezüglich Reisegeld dagegen, eine «echte» Kreditkarte mit ein paar Tausend Franken Limite als Backup dabei zu haben. Auch für die seltenen Situationen – wie etwa im Flugzeug –, bei denen Debitkarten nicht akzeptiert werden.

Fremdwährung, These 5: Kursvergleich ist Haarspalterei. Das lohnt sich eh nicht

Und wieder falsch. Mit der falschen Karte zu bezahlen, kann schnell ins Geld gehen, wenn nicht im Massenschlag genächtigt und an der Strassenküche gegessen wird. Ein Beispiel: Bank A verrechnet einen Eurokurs von 1.1450, Bank B will nur 1.1000 (reale Beispiele). Das sind zwar nur vier Rappen Unterschied. Bezahlen wir jedoch einen Flug zu 900 Euro und zusätzlich noch Hotelübernachtungen zu 1600 Euro, landen wir plötzlich bei einem Preisunterschied von hundert Franken.

Und was ist mit den Bonus-Programmen? Ja, einige Kreditkarten vergüten einen Teil das Umsatzes zurück. Übrigens auch «Gratiskarten» wie die «Cashback» von Swisscard. Dies Rückvergütung macht jedoch immer nur einen Bruchteil allfälliger Devisen-Zuschläge aus. Kartenprodukte mit weniger als einem Prozent Devisengebühr sind im Vergleich dazu immer günstiger. Auch ohne Bonus.

Kursumrechnung für Reisegeld, These 6: Finger weg von Spontan-Umrechnungen

Viele Bankomaten oder Kassenterminals schlagen eine sogenannte «dynamic currency conversion» (DCC) vor. Oder ganz konkret. Man steht in Italien, will 100 Euro abheben und bekommt vorgeschlagen, dass stattdessen direkt 115 Franken belastet werden. Auf den ersten Blick scheint das praktisch. Da weiss man gleich, was man zahlt für sein Reisegeld.

Doch der Deal stellt sich hinterher meist als ein schlechter raus. Erstens sind die Kurse, die über DCC angeboten werden, erfahrungsgemäss selten besser als die der eigenen Bank. Das zeigen regelmässig auch Tests von Vergleichsdiensten oder Konsumentenschutzorganisationen.

Hinzu kommt: Weil die Kartenherausgeber und Banken zu Hause keine Freude daran haben, wenn man ihnen das Change-Geschäft abluchst, sind die meisten dazu übergegangen, bei solchen Franken-Abrechnungen im Ausland eine Gebühr von 1 bis 2 Prozent zu verrechnen. Und dann bezahlt der Konsument für sein Feriengeld gleich zwei Banken für das Auslandgeschäft.

Geldbezug, These 7: Alle Bankomaten sind gleich

Da standen wir also vor diesen sechs Geldautomaten am Flughafen von Phuket. Spielt es eine Rolle? Von zu Hause wissen wir, dass die eigene Bank meist weniger Gebühren verlangt als bei einem Bargeldbezug bei der Fremdbank. Doch im Ausland? Sind ja alles Fremdbanken.

Das stimmt aus Sicht der Bank in der Schweiz. Diese verlangt in der Tat immer die gleichen Gebühren. Egal ob wir uns von der Bangkok Bank oder Siam Commercial Bank versorgen lassen. Doch in einigen Ländern schlagen die lokalen Banken oder Bankomatbetreiber eigene Gebühren drauf.

Bankomat im Ausland: So klappt es mit dem Urlaubsgeld.
Ein Sixpack stellen wir uns sonst irgendwie anders vor. Bankomaten-Sextett am Flughafen von Phuket. (Bild: Michael Heim)

Das kann sogar bei Nachbarländern wie Deutschland der Fall sein (Vorsicht an Stand-alone-Geldautomaten, die nicht von klassischen Banken betrieben werden). Hier gilt es, das Kleingedruckte zu beachten, das beim Bezug am Automaten angezeigt wird.

Wird eine Gebühr erwähnt, kommt die in der Regel zusätzlich drauf. Manchmal lohnt es sich, im Voraus ein wenig die Blogs und Reiseberichte zu scannen.

Bezahlen im Ausland per App, These 8: Wenn nichts mehr geht, hab ich ja noch Twint

Kurze Antwort: Falsch. Stand hier zumindest noch bis kurzem. Doch dann, kurz vor der Publikation dieses Textes, kamen neue Signale. Twint arbeitet tatsächlich konkret daran, das Schweizer Handy-Bezahlsystem mit ausländischen Pendants kompatibel zu machen. Ein paar erste Nachbarländer – vermutlich Deutschland und Österreich – sollen demnach ab 2022 aufgeschaltet werden.

Mittelfristig besteht das Ziel, alle nationalen Bezahlsysteme in einem Verbund zusammenzuschliessen. Inhaber der Twint-App können dann beispielsweise in Deutschland bezahlen, wenn dort die lokale App Bluecode akzeptiert wird. 

In erster Linie funktionieren diese QR-Payment-Systeme aber nur in Läden, an Marktständen und in der Gastronomie. Ob dereinst über Twint auch Bargeld bezogen werden kann, ist noch unsicher. In der Schweiz arbeitet Twint dafür ja bereits mit dem Fintech Sonect zusammen. Dieses macht Händler und Beizen zu Bargeldstationen. 

Bankomat, Bonus Track: Der Geheimtipp

Da standen wir nun, an einem Automaten der Lao Development Bank in Luang Prabang (Laos). Dieser wollte einfach kein Geld ausspucken. War die Karte kaputt? Das Konto nicht gedeckt? Lag es am Betrag?

In solchen Situationen lohnt es sich, vor der Reise noch einmal den Online-Zugriff aufs Konto getestet zu haben. Denn wer im Ausland plötzlich kein Geld abheben kann, schätzt es, wenn er kurz den Kontostand checken, oder etwas Geld aufs Prepaid-Kreditkartenkonto überweisen kann.

Ratgeber Geld Bankomaten im Ausland Ferien Urlaub
Geld für die Ferien in da house. Aber aus welchem beziehen? (Bild: Michael Heim)

Nichts ist dümmer, als nicht zu wissen, weshalb der blöde Automat kein Geld ausspuckt.

Die meisten Kreditkarten lassen sich übrigens auch über eine Handy-App ansteuern, und das kann in solchen Situationen praktisch sein. Revolut etwa, bei der die App obligatorisch ist, schickt bei jeder abgelehnten Zahlung eine Push-Meldung aufs Handy, in der beschrieben steht, weshalb die Transaktion nicht funktionierte.

Reisegeld: Und wie war das nun im Iran?

Und wie war das jetzt im Iran? Hunderternoten. Sehr viele Hunderternoten.

Und daran hat sich wohl bis heute nichts geändert (wobei der Iran im Moment aufgrund der etwas angespannten politischen Lage als Reiseland eh nur bedingt zu empfehlen ist).

Fragen zu Reisegeld geklärt
Viel Paper, viele Nullen: Reisegeld-Erfahrung im Iran. (Bild: Michael Heim)

Zwar gibt es im Mullahstaat an gefühlt jeder Ecke eine Bank mit einem Geldautomaten. Und bereits 2014 bezahlte die iranische Mittelschicht im Restaurant mit Kontaktloskarten. Touristen aber bleibt nichts anderes übrig, als an den Wechselstuben die Schweizer Noten gegen Berge von iranischen Rials einzutauschen.

Und sich dann an ein ziemlich eigenartiges Geldsystem mit viele Nullen und eigenartigen Usanzen zu gewöhnen. Aber darüber könnte man einen eigenen Blogbeitrag verfassen.

Ratgeber Feriengeld, 8 Mythen geklärt
Souvenir Bargeld: 20 000 Rial aus dem Iran. (Bild: Michael Heim)

Auch wenn wir zu Beginn das Bargeld etwas kleingeredet haben, bleibt hier doch noch etwas Versöhnliches für alle Print-Liebhaber anzumerken. Denn es gibt da eine Sache, bei der Kreditkarten, Payment-Apps und Bankomaten bezüglich Geld und Ferien alt aussehen.

Beim emotionalen Thema der Reise-Erinnerung. Denn als Souvenir taugt so ein Schein allemal.

Autor:in

Andreas Güntert

Andreas Güntert

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Seit 1994 erforscht und beschreibt Andreas Güntert hauptberuflich als kritischer Sympathisant der Wirtschaft die Schnittstellen von Konsum, Gesellschaft und Reise-Industrie. Als Reiseblogger der Internaut lotet er das Reise-Internet aus. Der Internaut ist ein Storyteller – unabhängig, munter, pointiert. Und immer seinen Leserinnen und Lesern verpflichtet.

Kommentare

2 Kommentare
  1. Rolf Spittel

    Ich reise außerhalb von Europa stets mit genügend cash. Dank einer 50 Dollarnote rutschte ich auf der Warteliste von Air Lanka in Colombo auf die erste Stelle. Nach dem Hurrikan Wilma öffneten die Geschäfte und Restaurants zwar relativ rasch in Playa del Carmen, – Kreditkarten konnten nicht benutzt werden, da die Stromversorgung unterbrochen war. Dasselbe erlebten wir nach dem Tsunami auf dem Flughafen Male …

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    • Andreas Güntert

      Hallo Rolfito, danke für Deinen Input. Das mit Colombo hatte wohl einen Bakschisch-Effekt, richtig? Der ist per Kreditkarte wohl etwas schwieriger zu erzielen, da es immer auch einen Papertrail gibt. Spannend natürlich auch die Strom-Sache. Da hat good old cash wirklich einen Vorteil.

      Antworten

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