Keine Ergebnisse gefunden
Die angefragte Seite konnte nicht gefunden werden. Verfeinern Sie Ihre Suche oder verwenden Sie die Navigation oben, um den Beitrag zu finden.
Die Stadt Valencia liegt an der spanischen Mittelmeerküste, rund 350 Kilometer südwestlich von Barcelona.
Mit 800 000 Einwohnern ist Valencia hinter Madrid und Barcelona die drittgrösste Stadt Spaniens. Und damit wohl auch ein spanisches Ziel, das bei vielen Touristen nicht zuoberst auf der Reise-Wunschliste steht.
Ganz allgemein wird Valencia oft stark unterschätzt. Was wohl daran liegt, dass andere spanische Städte wie Málaga, Sevilla oder Palma de Mallorca klingendere Namen haben.
Die angefragte Seite konnte nicht gefunden werden. Verfeinern Sie Ihre Suche oder verwenden Sie die Navigation oben, um den Beitrag zu finden.
Hat im Jardin del Turia immer gut lachen: Reiseblogger Andreas Güntert aka der Internaut. (Bild: Sabin Stettler)
Valencias Ruf lebt stark von seiner kulinarischen Stärke. Immerhin stammt das spanische Nationalgericht Paella aus Valencia. Daneben ist die Stadt auch sehr bekannt für ihre Orangen. Und für ihr Getränk Agua de Valencia, ein verführerischer Cocktail aus Cava, Wodka, Gin – und natürlich Orangensaft.
Bekannt ist Valencia auch für seine Strände. Leben, geniessen und Aktivitäten an der Playa spielen eine wichtige Rolle beim valencianischen Lifestyle. Insgesamt 20 Kilometer Strand erstrecken sich auf und neben dem Stadtgebiet.
Was bedeutet: Hier findet jede und jeder sein Plätzchen am Strand.
Speziell an der Stadt: Sie liegt nicht direkt am Meer. Von der quirligen Altstadt bis zu den Playas an der Costa del Azahar (Küste der Orangenblüte) dauert es mit der Metro etwa 20 Minuten.
Noch schöner ist die Fahrt zum Strand mit dem Fahrrad. Die Stadt Valencia ist vollkommen flach und verfügt über ein Netz von rund 200 Kilometer Radwegen. Sehr schön beispielsweise die Fahrt durch den Turia Park. Der Jardín del Turia – Garten des Turia – liegt im Bachbett des einstigen Stadtflusses Turia, welcher um die Stadt herumgeleitet worden ist.
Dort, wo sich der Turia-Park gegen das Mittelmeer hin erstreckt, breitet sich die Stadt der Künste und Wissenschaften aus. Futuristische Gebäude des Architekten Santiago Calatrava – ein Sohn der Stadt Valencia – zeigen sich hier und werden zu allen Tages- und Nachtzeiten gerne besucht.
Durch seine 300 Sonnentage pro Jahr eignet sich Valencia jederzeit für eine Städtereise. Auch der Winter zeigt sich attraktiv. Nicht nur wegen der milden Temperaturen, sondern auch wegen der Orangenernte, die Mitte November beginnt.
Jeweils im März setzt in Valencia dann eines der grössten und spektakulärsten Frühlingsfeste von ganz Spanien ein: Die Fallas de Valencia, ein mehrtägiges Spektakel, bei welchem grosse Pappmachéfiguren, die Fallas, Hauptattraktion sind – und zum Ende der Feierlichkeiten bis auf eine Figur alle verbrannt werden.
Zu den weniger bekannten Sehenswürdigkeiten von València gehört der Naturpark Albufera. Diese grandiose Oase liegt etwa zehn Kilometer südlich der Stadt und lässt sich gut per Fahrrad erreichen.
Von hier stammt der Reis, der oft in der berühmten Paella auftaucht. Und in Form der Laguna de Albufera findet sich in diesem Nationalpark auch der grösste See Spaniens. Die Gegend lädt ein zu Bootstouren, Vogel-Beobachtungen und zur Erholung vom quirligen Geschehen der Strandstadt València.
Nein, so gross wie Barcelona ist Valencia nicht. Deshalb sprechen wir hier ja auch von Valencia als kleiner hübscher Schwester von Barcelona. Was auch bedeutet: Weniger Gedränge, weniger touristisch, weniger Overtourism.
Aber trotzdem viel Betrieb. Im quirligen und lebendigen Altstadtviertel Barrio del Carmen – oder auf Valencianisch: El Carme – drängen sich Tapas-Lokale, Cafes und kleine Boutiquen Tür an Tür.
Auf Schritt und Tritt zeigt sich Valencia hier auch mit seiner Streetart. Wandbilder, sogenannte Murales und Graffiti wechseln sich hier in bunter Folge ab. Man geht von Plaza zu Plaza – und kann jedes Mal wieder Neues entdecken.
Ebenfalls im Barrio del Carmen liegen die mittelalterlichen Türme Torres de Serranos und Torres de Quart, die einst Teil der alten Stadtmauer waren. Nicht zu vergessen die Seidenbörse und der Heilige Gral, der sich in der Kathedrale von València befindet.
Valencia geniessen, entdecken und erleben heisst auch: Den Mercado Central entdecken. Die Markthalle gilt als Europas grösster Markt für frische Nahrungsmittel.
Über 1200 Marktstände befinden sich unter der hohen Kuppel des Mercado Central. Wer mag, richtet sich am Tresen der grossen Bar Central ein und verspeist, was die Gegend Valencias alles an Köstlichkeiten hergibt.
Lass Dich vom Reiseblog der Internaut durch Valencia führen. Mit den besten Tipps und Tricks, die Deine Städtereise noch spezieller und eindrücklicher machen. Für Anfängerinnen und Anfänger, die sich zu Beginn kaum satt sehen können an Altstadt, Stränden und Turia Park.
Und für Fortgeschrittene. Für Valencia-Fans, die weitere Märkte entdecken wollen, mit dem Fahrrad neue Touren finden oder auch mal Valencias Hipster-Viertel Ruzafa abtauchen wollen. Dort, wo einerseits heute schon das passiert, was anderswo erst Jahre später geschieht. Aber auch dort wo das Thema Vintage immer eine grosse Rolle spielt.
Was hier auf den Tresen kommt, wird frisch im Markt zubereitet: Central Bar im Mercado Central, dem schönsten Marktgebäude von Valencia, Spanien. (Bild: Internaut)
Entspannen am Stand von Valencia in einem Chiringuito, wie Strandbars in Spanien genannt werden. (Bild: Internaut)
Die Sonne geht, das Nachtleben beginnt in Ruzafa, Valencia. (Bild: Internaut)
Mahon Menorca: Ausflug in die Hauptstadt der Insel, Tipps abseits touristischer Trampelpfade.
Barcelona mal anders: Weg aus dem Stadtzentrum, hin ins Quartier Poblenou.
Barcelona und sein ewiges Barrio cool: Unterwegs im Stadtviertel Born.