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Reise Technologie: Was ich mir für 2017 w-w-wünsche

Datum

2. Januar 2017

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Kommentare

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Food-Finder. Direttissima aus dem Nebel. Ein Klick zum Wunschzimmer – gebt Gas beim Thema Reise Technologie, Internet-Techies!

Neues Jahr, neue Wünsche. Abgesehen davon, dass ich all meinen Leserinnen und Lesern Gesundheit, Glück, Erfolg und Inspiration wünsche, hätte ich da schon noch ein paar Begehren.

Online-Anwendungen nämlich, die all jenen nützen würden, die gern mit einem Minimum an Vorwissen an neue Orte hinreisen. Damit für neue Entdeckungen ein Maximum an Zeit frei bleibt.

Reise Technologie fängt schon bei Wetter an

Fangen wir beim Wetter an. Trüberes, als wenn im Unterland tagelang Nebelsuppe auf dem Menu steht. Irgendwo ein paar hundert Meter weiter oben, so ahnt man, scheint die Sonne. Wo genau, lässt sich schon mal recht hübsch mit der Nebelkarte verifizieren.

Ich aber wünsche mehr: Eine App, die mir in einem gewünschten Umkreis – zum Beispiel in einer Distanz von 45 ÖV-Minuten – so genau wie möglich sagt, wo die Sonne lacht. Und mir gleich die Möglichkeit gibt, dort einen Tisch im Licht der Wintersonne zu reservieren. Gern auch mit der Möglichkeit zur Menu-Fernbestellung.

Reise Technologie: Der Wünsche sind viele. Schaffst Du das, 2017? (Bild: PD)

Bleiben wir beim kulinarischen Genuss. So wie in Berlin der Clubguide Weekend-Gäste zum passenden Musik-Event führt, wünsche ich mir einen Food-Finder.

Also einen Online-Guide, der mich aufgrund meiner Präferenzen in Lokale führt, die mir zusagen. Ja, Websites wie Tripadvisor bieten da schon einiges. Aber ich will mehr. Auf einer Schaltfläche eingeben, dass mich authentische mexikanische Küche interessiert, beispielsweise. Dann möchte ich Preisklasse und Stadtkreis wählen, die beste Anfahrt per ÖV und Auto sehen sowie Angebote in der Umgebung angezeigt bekommen.

Wunschzimmer im Wunschhotel

Wenn man heute einen Flug bucht, erhält man einen Sitz zugewiesen. Oder man ergattert ihn sich selber. Im Kino lässt sich der beste Sessel meist selber auswählen. Warum soll das nicht auch im Hotel möglich sein?

Ganz konkret wünsche ich, dass ich in meinem Wunschhotel schon bei der Buchung mein Wunschzimmer reservieren kann. Wenn ich mit Hoteliers spreche, bringe ich das Thema immer wieder vor. Und ich verstehe, weshalb sie das Gesicht verziehen. Wer einem Gast ein bestimmtes Zimmer verspricht, macht sein Geschäft komplizierter, schränkt sich selber ein bezüglich Preis- und Platz-Optionen.

Reise Technologie: Geht ja!

Mir gefiele es trotzdem, beispielsweise in einem Hotel am Londoner Hyde Park zunächst online einen Raumplan studieren und danach genau dasjenige Zimmer reservieren zu können, das mir am besten gefällt (und auch am besten zu meinem Budget passt.)

Kleine Hoffnung für mich: Letztes Jahr begann die Hotelkette Hilton damit, ihren loyalsten Gästen die Reservation ihres Wunschzimmers zu ermöglichen.

Und es geht noch besser

Leider mag ich Hotelketten nicht so. Und bin deshalb auch kein Hilton-Vielschläfer. Aber jetzt tut sich auch was für Freunde der etwas individuelleren Hotellerie. Die Gruppe der glh hotels hat 2016 einen  Wunschzimmer-Service gestartet. Zur Gruppe gehören auch die Thistle Hotels die mit einigen hübschen Häusern am Londonder Hyde Park präsent sind.

Was mich zu einem weiteren Wunsch bringt, den mir nicht die Travel-Techies erfüllen können. Ich kann da selber sehr viel mehr beitragen: Endlich mal wieder hin nach LON.

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Reise Technologie: Übrigens

Manchmal werden in der Welt des Travel Tech auch Dinge erfunden, die man sich gar nicht gewünscht hat. Weil man sich nicht vorstellen konnte, dass so etwas funktionieren würde.

Zum Beispiel einen schlauen Notizblock, der handschriftliche Einträge via Smartphone und App geradewegs in die Cloud schickt. Doch, das gibt es! Hier geht es auf direktem Weg zum unabhängigen Test des digitalen Notizblocks Rocketbook.

Autor:in

Andreas Güntert

Andreas Güntert

[email protected]

Seit 1994 erforscht und beschreibt Andreas Güntert hauptberuflich als kritischer Sympathisant der Wirtschaft die Schnittstellen von Konsum, Gesellschaft und Reise-Industrie. Als Reiseblogger der Internaut lotet er das Reise-Internet aus. Der Internaut ist ein Storyteller – unabhängig, munter, pointiert. Und immer seinen Leserinnen und Lesern verpflichtet.

Kommentare

2 Kommentare
  1. sabin stettler

    hoffe deine wünschen werden bald erfüllt!

    Antworten
  2. Reto Wild

    Du kannst jederzeit mich nach Restauranttipps fragen. Von TripAdvisor halte ich nicht viel.

    Antworten

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